Freitag, 29. November 2013

Weihnachtsbasteleien

..... Ich habe es getan - ich habe gebastelt :-)) Ich wollte doch schon ganz lange so einen hübschen
Adventskalender mit lauter kleinen Beutelchen an unserer Treppe haben.
Im vorigem Jahr habe ich doch bei Elke diese wunderhübschen kleinen Sternchen gewonnen :-)
Also mal wieder die Nähmaschine entstaubt, aus verschiedenen Weihnachtsstoffen kleine
Beutelchen genäht und mit Häkelsternchen verziert! Beim Anheften der Sternchen haben mir
meine beiden kleinen Wichtel geholfen ;-)) Er hat ihr die Rolle gehalten und sie hat genäht ... Hihi :-)
Und da ich vor kurzem ein paar wunderschöne Häkelrosen von Kerstin bekam, habe ich gleich noch
weitergemacht und mit ihnen meine schwarzen Handstulpen aufgepeppt :-)
Ist das nicht wunderschön geworden? Ich freue mich schon, wenn ich mit meinen neuen Rosenstulpen
auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein trinken werde.
So, und da ich diese Woche wieder ein Zeitproblem hatte und gar nicht zum kommentieren kam
(war mit den Jungs ganz allein zuhause - Stress, Stress, Stress :-))), freue ich mich nun endlich auf
eine große Runde bei euch allen :-)))









Dienstag, 26. November 2013

Rosenpost von Ida (Garten-keramik)

heute erzählt Ida von garten-keramik.blogspot.de. über ihre Rosen und über ihren Garten.
Der Garten ist aber nicht ihre einzige Leidenschaft. Ihre zweite Passion ist die Töpferei. Mit
viel Phantasie kreiert sie wunderschöne Garten- und Dekorationsobjekte, die sich wunderbar
in ihrem Garten einfügen und ihn zu etwas ganz Besonderem machen.

Hallo zusammen
Gerne komm ich der lieben Anfrage von Urte nach und berichte kurz über meine Rosenleidenschaft und danke dir ganz herzlich liebe Urte, dass ich bei dir zu Gast sein darf!
Rosenleidenschaft hm … die ja eigentlich gaaaanz lange gar keine war. Ich stand ziemlich auf Kriegsfuss mit den stachligen Dingern, hat mir doch so ein Rosenstock vor mehr wie 25 Jahren mein Hochzeitskleid arg zerrissen. Nu denn, ich mochte also die stachligen Dinger nicht wirklich. Blüte schon aber alles andere … und dann haben wir vor rund 17 Jahren unser Häuschen mit Garten gekauft und dann, ja dann war plötzlich alles anders. Denn da hatte es drei Rosen namens „no name“. Keine Ahnung was es für welche waren und mittlerweilen weiss ich, dass die eine eine Schneewittchen sein muss – schon uralt, aber sie blüht zuverlässig und oft bis zum Dezember! Und ja, mit unserem Häuschen und dem Garten, der nicht wirklich gross ist (Grundstücksgrösse rund 600 m2) kam auch die Leidenschaft zu Rosen!!!



Anfänglich haben wir uns einfach mal ein Rosenbeet angelegt – mit viel Lavendel. Na ja, schliesslich passt doch Lavendel zu Rosen, das weiss doch jeder. Nun denn, der Lavendel ist allesamt eingegangen und von den Rosen würde ich die eine und andere nicht mehr in den Garten holen. Aber Frau kann ja nicht alles wissen. Das Rosenbeet hat sich mit den Jahren sehr verändert, es kamen weitere Rosen dazu und da haben sich mittlerweilen die Englischen Rosen ganz klar zu den Favoriten herauskristallisiert.

Rosenbegleiter dürfen natürlich auch nicht fehlen. Verbena Bonsariensis, Storchenschnäbelchen, Geissblatt, aber auch Rispenhortensien, Sonnenhut, an eher schattigen Stellen Funkien und Pfingstrosen und natürlich Lavendel sind ebenso bei den Rosen anzutreffen. Aber manchmal ergeben sich auch kuriose Kombinationen, wie die pinkfarbene Vexiernelke zusammen mit der Flammentanz. Aber sie dürfen bleiben und ich freu mich an deren Anblick.



































Unser Garten ist nicht wirklich ein Rosengarten, es hat zu viele schattige Stellen und ich mag eben auch die Schattenpflanzen, aber … ich könnte mir den Garten ohne Rosen keinesfalls mehr vorstellen und ich mag es sehr, abends durch den Garten zu streifen, mit Schere und Kübel bewaffnet und da was abzuzwacken, dort ein Röschen zu beschnuppern. Ja, sie haben sich wirklich in mein Herz geschlichen, die Rosen.











































Und dass ich sie mag, zeigt sich zwischenzeitlich auch in meinem „Chuchichäschtli“, stehen da doch Rosentassen, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre und … tststs … meine diesjährigen Sommerschuhe hatten sogar ein Blümchenmuster welches doch sehr nach Rosen ausschaut.










































Ich gestehe, nebst all der anderen Arbeit kommt oft die Arbeit an den Rosen etwas zu kurz. Aber ein guter Schnitt bis Ende März, eine tüchtige Portion Rosendünger im zeitigen Frühjahr und immer wieder mal neue Erde (ich häufle jeweils im November die Rosen mit etwas neuer Erde an und das ist dann auch der Winterschutz), damit kommen die Rosen eigentlich ganz gut über die Runden. Mit der Chemiekeule gehe ich sehr sparsam um. Anfänglich hat mein Mann noch regelmässig gespritzt gegen alles Mögliche. In den letzten Jahren mussten die Röschen aber mit meist Ohne auskommen und sie haben es sehr gut überlebt – wenn nicht hie und da mal Väterchen Frost eben zu arg zuschlägt.


























Nun, unser Gärtchen zeigt sich nicht nur rosig, gehört mein Herz doch auch den Hortensien und insbesondere auch den Hostas und ich mag vor allem im Frühling die blauen Wolken des Kaukasusvergissmeinnichts und dieses hat sich auch rund ums Haus angesiedelt … aber … sehnlichst warte ich jeweils auf die erste Rosenknospe und bin gespannt, wer denn jedes Jahr das Rennen macht, das Rennen der ersten Rosenblüte.








Sonntag, 24. November 2013

Novembernebel und ...

... der Reif tut sein Übriges. Heute ist einfach alles grau. Die letzten Rosen lassen die Köpfe
hängen. Nun ja - so ist der Lauf der Dinge, so ist es eben, heißt es. Ein Werden und Vergehen -
in der Pflanzenwelt genauso wie bei den Tieren und Menschen. Pflanzen gehen scheinbar,
um in neuer Schönheit wieder aufzuerstehen. Leider ist das aber nicht wirklich so.
Denn es sind andere neue Blüten und nicht genau dieselben. Und es kommen eben auch
andere neue Menschen wieder und nicht genau die, die wir verloren haben.
Der November kann ganz schön runter ziehen.
Aber vielleicht bin ich auch nur traurig, dass das Wochenende schon vorbei ist und meine
Eltern, mein großes Mädchen und ihr Freund schon wieder nach Hause gefahren sind.

















Freitag, 22. November 2013

Mein 12tel Blick im November

...  der Reif lässt die Konturen des kleinen Buchsgärtchens hervortreten. Der Salbei ist geerntet
und dadurch kann man das Gärtchen wieder im Ganzen sehen. Grün hat mir mein Gärtchen doch
besser gefallen. Das Novembergrau ist nicht so wirklich meine Farbe :-) Nein wirklich nicht!!!!
Gar nicht!!!!!

PS: Bei Tabea seht ihr wieder ganz viele interessante 12tel Blicke! :-)))


Dienstag, 19. November 2013

Rosenpost von Manuela und Anna (Momocreation)

... heute habe ich bei mir Manuela und Anna vom Momo-creation.blogspot.de zu Gast.
Mutter und Tochter sind beide sehr kreativ und stricken, häkeln und nähen wunderhübsche
Dinge für den Alltag, um ihn etwas schöner und bunter zu gestalten. Sie verwenden oft
auch tolle Rosenstoffe, was mir persönlich natürlich besonders gut gefällt :-)

Wir die MoMo's sind 2, Anna und Manuela, deren Nachname mit Mo anfängt und deren Lieblingshase
auch MoMo hieß. Aber nicht nur Hasen spielen eine große Rolle in unserem Leben, sondern auch
Rosen. Seit wir in ein älteres Haus eingezogen sind, denken wir über die Gestaltung  unseres Rosengarten
nach, dabei war und ist mir der Elfenrosengarten immer wieder Inspiration. Den Vorgarten zieren bereits
drei englische Rosen und einige andere in Töpfen, die noch auf ihren endgültigen Bestimmungsort warten
und viel Lavendel, der für uns einfach zu Rosen dazugehört. Wir nähen auch besonders gern mit
Rosenstoffen, nicht nur im Sommer. Im Moment sind das Lavendel-Herzen  und Händytäschli für
den kommenden Adventsmarkt.

Liebe rosige Grüsse, Manuela und Anna von MoMo






Samstag, 16. November 2013

Draußen kalt und drinnen gemütlich :-)

... schon am Nachmittag kriecht die Dunkelheit in die Räume und Gartenbilder kann man
eigentlich nur noch um die Mittagszeit machen. Im Garten verblühen die letzten Rosen und ich
finde, manche sehen im Verblühen wie kleine filigrane Kunstwerke aus.
Morgens sind um die 0°C, man muss die Scheiben freikratzen und nebelig ist es auch - gruselig!
Die letzten Tomaten sind geerntet. Sie sind nicht mehr wirklich schön, etwas fleckig und
sonnengereift ist anders. Aber sie schmecken trotzdem noch ganz gut. Naja, ok, das ist jetzt
etwas übertrieben :-) Ich wollte mal probieren, wie lange sie noch nachreifen und habe
die Pflanzen einfach noch stehen lassen. Für Pfannengerichte sind sie auf jeden Fall noch gut
geeignet. Mein Mangold sieht noch so wunderschön aus. Ich liebe diese kräftigen Farben.
Leider hat er sich nicht ausgesamt. Vielleicht nächstes Jahr? Aber mein Knoblauchschnittlauch
hat ordentlich Samen gebildet. Und den Salbei habe ich nun abgeerntet. Er hängt mit einem
Haufen anderem Zeug im Wohnzimmer zum Trocknen :-)
Die Winchester Cathedral sieht im Herbst am schönsten aus. Da wirkt sie so fein und zart
zwischen all dem Grau. Ein großer Gegensatz zum tief dunkelrotem Rehauge.
Die Louise Odier hat ganz ulkige Hagebutten bekommen. Als ob sie kleine Krönchen aufhaben.
Und abends sitze ich an einem neuen Topflappen. Ein paar kann ich schon noch für meine Küche
gebrauchen :-)














Dienstag, 12. November 2013

Rosenpost von Lotta (Flottelotta Blau)

Mein nächster Gast ist Lotta von flottelottablau.blogspot.de und Lotta liebt blau :-)
Das sieht man an ihren wahnsinnig schönen Aufnahmen vom Himmel und ihren herrlichen
Landschaftsaufnahmen von ihren Spaziergängen am See. Sie fotografiert leidenschaftlich gern
und sie zeigt uns auf ihrem Blog wunderbare Fotos von ihrem Alltag, ihrem Garten und ihren
Städtereisen.

Die liebe Urte fragte mich, ob ich nicht einen Gastpost über das Thema Rosen schreiben könnte.
Sehr gern habe ich zugesagt, denn Rosen gehören zu meinen Lieblingsblumen und ich habe im
Laufe der Jahre durchaus eine Leidenschaft dafür entwickelt.
Als wir das erste Mal in eine Wohnung mit Balkon einzogen, kaufte ich mir sofort eine
Romantikrose für den Kübel. Dass diese Rosen kein langes Leben in so einem Kübel haben wird,
war mir damals egal, auch ohne Garten wollte ich unbedingt eine Rose haben.





















Als dann mit dem Hausbau endlich ein Garten zur Aussicht stand, fuhr ich das erste Mal nach
Sangerhausen ins Rosarium ( Link: http://europa-rosarium.de/ ). Damit begann meine Leidenschaft
für Alte Rosen. Zunächst waren es vor allem die gefüllten Sorten ( Charles de Mills, Souvenir de
la Malmaison, Minerve), die mich in den Bann zogen. Im Laufe der Jahre lernte ich jedoch
zunehmend die einfach und halbgefüllten Sorten schätzen und lieben ( Nevada, Rosa glauca,
Henry Hudson, Lykkefund ).
























Natürlich zogen auch ein paar Englische Rosen ( Graham Thomas, Crown Princess Margareta )
bei mir ein, jedoch so richtig wohlgefühlt haben sie sich wohl nicht in meinem Garten…
Das Problem, welches man mit Alten Rosen und insbesondere mit Wildrosen hat, ist, sie brauchen
Platz, um sich entfalten zu können. Doch mein Garten ist eher klein und so wird es im Laufe der
Jahre unumgänglich sein,  die Rosensträucher auszulichten bzw. sich von dem einen oder anderen
Exemplar zu trennen, damit die übrigen besser wachsen können. Mir fällt das äußerst schwer und
ich schiebe diese Aktion gern ein wenig vor mich her.










In meinem Bücherregal stehen zahlreiche Rosenbücher. Mein absolutes Lieblingsbuch ist das Rosenbuch
von Christine Meile und Udo Karl: 
Alte Rosen-alte Zeiten, Leben mit Rosen und ihre Geschichte.

Liebe Urte, vielen Dank für Deine wunderbare Idee, mit dem Thema Rosen uns die kühleren
Monate des Jahres erträglich zu machen…;o)