Donnerstag, 28. Februar 2013

Mein 12tel Blick im Februar

Auweia, gerade noch so geschafft! Der Februar ist mit seinen 28 Tagen doch ganz
schön kurz. Und seit ich wieder arbeiten gehe, rennt mir die Zeit davon. Die Tage
haben einfach zu wenig Stunden und ich schaffe nur die Hälfte von dem, was ich mir
vornehme. So nun habe ich genug gejammert ;-)
Es war garnicht so einfach, genau den gleichen Standpunkt zu finden. Aber ich glaube
so ungefähr passt es :-) Der dicke Schnee vom Wochenende ist am Schmelzen und es
guckt schon etwas Grün durch. Das zweite Bild, ist als Vergleich nochmal, das aus dem
Januar. Noch mehr tolle 12tel Bilder findet ihr bei Tabea.



Sonntag, 24. Februar 2013

Leda

... ist eine richtig typische alte Rose. Ihre extreme Winterhärte und ihre Robustheit
steht im starken Kontrast zu ihren wunderschönen zarten dichtgefüllten Blüten. Die
sehr interessante Färbung ihrer Blüten hat mich erst auf sie aufmerksam gemacht.
Ihre Knospen sind tiefmagentarot, aber sie erblüht zu einer strahlend weißen Blüte.
Nur ihre Ränder sind genauso gefärbt wie die Knospen.
Man kann minutenlang im Betrachten dieser Blüten die Zeit vergessen. Manchmal bilden
sich ganz eigenartige Verläufe und das dunkle Rot verliert sich im Weiß der Blüte.
Sie hatte auch schon schneeweiße Blüten mit einem einzigen rosa Blatt. Typisch ist
natürlich auch ihr üppiger Blütenfloor. Zur Blütezeit trägt sie bei mir geschätzte 200 Blüten.
Auch zu diesem Rosenbild gibt es wieder einen gut passenden Vers von meinem Bruder. :-)

Nein, ich mecker nicht, ich wünsche,
ja, ich wünsche mir von dir
weder eingeschnappte Flünsche
noch ein Schweigen ohne Gründe,
und kein Knallen mehr der Tür.


Leda
Rosa damascena

  • sie wurde 1827 von einem heute unbekannten Züchter eingeführt
  • sehr dicht gefüllte, stahlend weiße mittelgroße Blüten
    die einen magentaroten Rand aufweisen
  • traumhafter Duft alter Rosen
  • sie blüht nur einmal, aber sehr lange und ausdauernd im Juni und Juli
  • ihre Höhe ist mit 90 x 120 angegeben, meine ist aber wenigstens schon 120 x 150
  • sie ist sehr frosthart



Donnerstag, 21. Februar 2013

Weißer Frühlingsgarten

... jetzt gehe ich schon wieder seit ein paar Tagen arbeiten. Der kleine Hase ist
nun den ganzen Tag im Kindergarten. Er hat sich super eingewöhnt. Das Essen
und Schlafen klappt tadellos. Er versucht schon seine ersten Schritte und ist ein
gut gelaunter kleiner Spatz.
Die Zeit ist nun knapper bemessen. In letzter Zeit habe ich jedoch jeden Abend,
wenn die Kinder schliefen, gemalt. Mir hilft das beim Nachdenken und Abstand
gewinnen.
Ich habe mir einen kleinen weißen Frühlingsgarten erträumt :-) Er soll, wenn er
fertig gestellt ist, unsere Wohnzimmerwand verschönern. Bis jetzt blühen ja unten
im Garten erst die Schneeglöckchen und Winterlinge. Aber trotz dem Schnee,
der Frühling wird kommen - da bin ich mir sicher!








Sonntag, 17. Februar 2013

Das erste Jahr

.... ich danke euch so für eure lieben Worte.
Sicher denkt jeder manchmal darüber nach. Die Zeit rennt immer schneller. Man will doch
noch so viel schaffen und erleben, aber das kann von heute auf morgen vorbei sein. Egal in
welchem Alter. Wo liegt der Sinn? Was bleibt, wenn man geht?
Hat man seine Zeit wirklich richtig genutzt? Hat man nur Dinge getan, die man sollte oder
auch Dinge, die man wollte? Die Palliativpflegerin Bronnie Ware hat während ihrer Arbeit
herausgefunden, dass es tatsächlich fünf Dinge gibt, die Sterbende am meisten bedauern.  
Dieser Artikel dazu, hat mich in letzter Zeit sehr beschäftigt.

Zum Glück denkt unser kleiner Sohn über so etwas noch nicht nach. Er ist vor kurzem
ein Jahr alt geworden. Sein erstes Jahr ist so schnell vergangen und soviel ist in dieser Zeit
passiert. Zuviel Trauriges, aber auch so viel Schönes ...