Mittwoch, 20. Dezember 2017

Ein selbstgemachtes Pfefferkuchenhaus ...

... zur Weihnachtszeit - bis jetzt habe ich mich da noch nicht oft ran gewagt. Und wenn, dann waren es immer solche Fertigbausätze. Dabei wollte ich so gern mal ein richtiges kleines Hutzelhäuschen. So ähnlich wie ich sie auch gerne male. Jetzt haben wir es einfach probiert und eins selber aus unserem Pfefferkuchenteig ausgeschnitten und zusammengesetzt.
Naja, ich hab natürlich nicht beachtet, dass da auch genug Nahtzugaben sein müssen. Oje! Das Dach ist nämlich zu kurz geworden und steht nicht drüber. dadurch gibt es einen nicht gewollten Lüftungsschlitz :-) Und außerdem ist es wirklich krumm und schief geworden. Weil sich mein Teig etwas verzogen hat beim Backen. Auch bei der Verzierung müssen wir noch üben. Erst war die Glasur zu weich und auf der Rückseite sind daher die Verzierungen ganz dick auseinandergelaufen.
Dann war sie zu fest und ich hab sie kaum aus dem Spritzbeutel bekommen. Die Linien sind ganz schön krakelig geworden. Aber die Jungs sind begeistert und unser Jüngster ist ganz stolz über seine Lebkuchenmänner und den Tannenbaum.
Unseren Baum haben wir nun auch schon hingestellt. Ich mag das mittlerweile lieber etwas früher.
Das gibt dann am letzten Tag keinen Stress und wir erfreuen uns einfach schon etwas eher an ihm. Viele finden es zwar nicht so gut, den Tannenbaum so früh aufzustellen. Aber es ist einfach immer so viel zu tun und der Familie geht es doch gleich besser, wenn Mama weniger Stress hat :-))
Außerdem habe ich den Baum dieses Jahr wieder mal mit Lametta behängt. Ich hab es so richtig doll zerknüllt damit es wie altes Lametta aussieht. Der Baum wirkt jetzt ein wenig wie auf alten Schwarz/Weißbildern von früher.
Nun möchte ich Euch ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest mit Euren Lieben wünschen und einen guten Rutsch in ein gesundes und schönes Jahr 2018.
Alles, alles Liebe für Euch sendet Euch Eure Urte :-)
























Freitag, 15. Dezember 2017

Basteln im Advent

... unser Jüngster liebt meine große Papiersammlung sehr. Alles liegt in einer großen Schachtel und man kann daraus die schönsten Dinge zaubern. Allerdings gehen unsere Geschmäcker leider immer mehr auseinander. Die Sterne vom Vorjahr fand er ja noch ganz schön und auch die tollen Tannenbäume, die ich dieses Jahr überall sehe und auf Instagram und Youtube https://www.youtube.com/watch?v=TZAsOQiZMEs zum Nachbasteln gefunden habe, gefallen ihm.
Aber diese Ballerinas, die ich hier entdeckt habe https://www.youtube.com/watch?v=pVJl_Efwrgs und die ich so so schön finde, sind nun gar nicht nach seiner Nase. Das ist doch was für Mädchen! Zum Glück bin ich ja ein Mädchen und darf das ;-)
Er schneidet sich dann aus Glanzpapier lieber sein eigenes Schaukelpferd aus, während ich an den Ballerinas schnipsele.
Die kleinen weißen Papierballerinas dürfen nun in unserer Wohnzimmerlampe herumhopsen. Dafür hab ich alle Ballerinas meiner Tochter mit in mein Malzimmer genommen und am Fenster aufgehängt.
Dort ist es nun richtig kuschelig, besonders natürlich wenn draußen der Schnee fällt. Aber auch wenn der Schnee schon wieder getaut ist, ist es herrlich gemütlich da oben. Unser Jüngster hat sich eine Kuscheldecke auf den Boden gelegt und erzählt mir beim Malen, was alles in seinen Weihnachtsbüchern steht. In den letzten Jahren haben wir diese so oft vorgelesen, dass er sie alle auswendig kennt :-)












































Freitag, 8. Dezember 2017

Schneerosen ...

... gab es hier bei uns vor ein paar Tagen. Am Sonntag gemütlich aufzuwachen, nach draußen zu schauen und alles ist weiß, was kann es Schöneres geben? Noch dazu am 1. Advent! Das war mal wirklich Timing.
Und für die letzten Rosen war es ein würdiges Ende - so weiß überpudert zu sterben. Na gut, vielleicht fanden sie es ja auch einfach nur blöd und hätten gern weitergeblüht. Aber sie haben es tatsächlich in den Dezember bis zum 1. Advent geschafft und sollten sich mal nicht beschweren ;-) Unser Jüngster war jedenfalls vom Schnee begeistert und hat mit Papa einen riesigen Schneemann gebaut. Leider war am nächsten Morgen nur noch ein kleines Häufchen Elend von ihm übrig.
Nachts ist nämlich alles weggeregnet.
In der Lampe über unserem Wohnzimmertisch schneit es dafür immer noch und die kleinen Ballerinas, die meine Große früher mal zusammen gesammelt hat, üben schon mal für den Tanz der Zuckerfee ;-)
Mein Adventskranz sieht dieses Jahr etwas anders aus und ich habe statt roter, weiße Bänder verwendet. So ganz begeistert bin ich nun doch nicht. Aber jetzt bleibt er so. Ich zeige euch darunter mal meine Kränze der letzten 6 Jahre. Mein Favorit ist eigentlich doch der Kranz so wie in 2012, 2015 und 2016. Aber man muss wohl immer mal was Neues ausprobieren, um das Alte wieder richtig zu schätzen.
Einen wunderschönen und nicht zu stressigen 2. Advent wünsche ich euch allen.