Freitag, 24. Juni 2016

Kandierte Rosenblätter ........

... sind ein wunderschöner Hingucker für Sommerfeste. Unser Rosenfest haben wir dieses Jahr ja schon Anfang Juni gefeiert und da hab ich es lieber nicht ausprobiert. Es war an diesem Tag einfach zu heiß. Ich bastel die kandierten Rosenblätter mit rohem frischem Eiweiß. Das ist mir ein wenig zu heikel bei sehr warmen Wetter. Also gab es am letzten kühlen Wochenende Zitronenrührkuchen mit Zuckerguß und kandierten Rosenblättern.
Aber für meine Jungs war das gar nix! Sie haben die Rosenblätter einfach abgepopelt - und nur den Kuchen gegessen!!!! Was für Banausen!!!! ;-)
Aber unser Rosenfest war auch ohne kandierte Rosenblätter wieder toll und da waren die Rosen auch noch wunderschön und ganz ohne Hagelschäden. Jeder hat wieder etwas mitgebracht und ein richtiger Hingucker war Oma Elkes Pavlova.
So, nun zeig ich euch heute schon wieder ein Rosensträußchen für Helgas Friday-Flowerday. Ist eben Gartenrosenzeit :-)

Rezept für kandierte Rosenblätter:
Ein paar ungespritzte und unbehandelte Rosenblätter von Duftrosen
1 ganz frisches Eiweiß (wir bekommen die Eier hier im Ort)
200 g Zucker

Die Rosenblätter vorsichtig mit aufgeschlagenem Eiweiß benetzen und ein paarmal im Zucker hin- und herwenden, so dass alles mit Zucker bedeckt ist. Auf einen Teller legen und bei 50 Grad Umluft im Backofen ca. 15 - 20 Minuten trocknen lassen. Wenn sie richtig fest und starr wie Kristalle sind abkühlen lassen und auf einem Kuchen oder einem Dessert verteilen. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren. Ich mach sie lieber frisch. Lange aufbewahren möchte ich sie nicht. Hab da kein gutes Gefühl bei. Aber so schmecken sie schon sehr fein und ein einfacher schlichter Rührkuchen mit Zuckerguß passt vom Geschmack hervorragend dazu.


























Mittwoch, 22. Juni 2016

Rosensirup mit einer Menge Sekt ... ;-)

... den brauchte ich, um das Hagel- und Regenchaos in meinem Rosengarten zu ertragen! Was für ein Anblick! Hagel im Juni! Die schönen Rosen!
Ich habe in den letzten Tagen bestimmt 2000 Rosenblüten abgeschnitten. Entweder waren sie kaputt und braun und kamen gleich auf den Kompost, oder sie waren schwer und nass und wollten die nachfolgenden Rosenknospen verkleben. Nee, nee - das haben sie sich so gedacht :-) die kamen gleich in die Schüssel und wurden später zu Rosengelee und Rosensirup verarbeitet. Den ich mir dann später mit Sekt auf diese Pleite genehmigt habe :-)
Naja, jetzt sieht der Garten wieder einigermaßen vorzeigbar aus, die nächsen Rosenknospen gehen auf  und ich kann ihn noch ein wenig genießen und fotografieren ;-) Außerdem hole ich mir auch immer wieder Rosen herein für die Vasen, wie hier zum Beispiel Lykkefund und Hedi Grimm. Wer weiß, wann der nächste Platzregen kommt. Hier ist das Wetter immer noch eher durchwachsen ...

Rezept für Rosensirup ...
1 Schüssel Rosenblätter
(ungespritzt, unbehandelt von Duftrosen)
1,5 l Wasser
1,5 Kilo Zucker
Saft von 2 Biozitronen
1 Biozitrone in Scheiben

Wasser, Zucker, Zitronensaft und Zitronenscheiben aufkochen lassen bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Die Rosenblätter dazugeben und an einem kühlen Ort ca. 1-2 Stunden stehen lassen. Danach, die nun abgekühlten Rosenblätter, durch ein frisches Küchenhandtuch gießen und den klaren Sirup noch einmal aufkochen lassen und in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

Mein Rosengelee-Rezept findet ihr hier .... 
Und zum Schluss zeig ich euch natürlich auch noch ein paar Vordemhagelbilder :-)