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Freitag, 22. November 2019

Goldenen ...

...  statt grauen November hatten wir für unseren Ikonenmalkurs beim Ikonenmaler Abraham Karl Selig im Kloster Drübeck. Die ganze Woche war fast durchgängig sonnig und die Herbstblätter leuchteten passend zum Vergolden unserer Ikonen durch die Fenster des Malraumes. Die Kulisse im Kloster war wirklich perfekt. Das Kloster Drübeck ist aber auch eine wunderschöne Anlage. Die Klostergärten sind alle erhalten, werden sehr gut gepflegt und haben natürlich in den Malpausen zu vielen Spaziergängen eingeladen.
Ich habe diesmal den heiligen Apostel Lukas gemalt. Er soll ja der erste Ikonenmaler gewesen sein und ist daher auch der Schutzpatron für alle Maler. Das passt doch  :-)
Die Woche ist wieder wie im Flug vergangen und es ist so faszinierend in unserer schnelllebigen, digitalen Welt etwas so Wertvolles und Schönes, wie eine Ikone anzufertigen. Zu diesem alten Handwerk gehört ja nicht nur, dass die einzelnen Farbpigmente mit Ei angemischt werden. Auch das Glattschleifen des zu vergoldenden Untergrundes, das letztendliche Vergolden und das Bemalen der Ikone gehört zum Herstellungsprozess. Das Holzbrett ist danach kein Holzbrett mehr, sondern ein richtiger kleiner Schatz :-)

Wenn es euch interessiert, hier hab ich schon einmal vom Ikonenmalen berichtet:

https://elfenrosengarten.blogspot.com/2014/07/malen-im-kloster.html
https://elfenrosengarten.blogspot.com/2013/07/malen-im-kloster.html

Hier bei uns zu Hause ist aber nun der November so richtig angekommen und die letzten Tage waren  in unserem Garten ziemlich nass und grau.
Da, wünsche ich uns mal allen ein gemütliches Wochenende :-)

 




















Sonntag, 10. Juli 2016

Mein kleiner versteckter Buchsgarten ...

... ist mittlerweile völlig hinter den vielen Rosenbüschen verschwunden und nicht mehr so einfach zu entdecken. Von weiten ist er gar nicht zu sehen und nur unsere beiden Miezen und ich besuchen ihn jeden Tag. Die Miezen gehen zu gern in ihm spazieren und ich fotografiere ihn, damit wenigstens ihr ihn mal anschauen könnt :-) Wie schnell alles total zugewachsen ist! Hier, hier und hier könnt ihr noch mal sehen, wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat.
Diese Kreuzform für einen Buchsgartens erinnert mich an alte hohe Klostermauern und kleine, verwunschene und geheimnisvolle Klostergärten. Dieses sehr geometrische Element zu meinem ansonsten etwas wirren Rosengarten mag ich sehr.
Und ihn zu malen, finde ich sehr entspannend. Es führt mich beim Malen in die herrlichsten Fantasiewelten.
Der Buchsgarten ist eigentlich sehr pflegearm. Ich schneide ihn nur 2 x im Jahr, im Mai und im Herbst. Das ist aber mittlerweile ganz schön abenteuerlich, da sich an seinen Rändern meine Monsterrosen breit machen und ich ganz schön tief in die Büsche reinkriechen muss, um alles zu erwischen. Aber der Anblick entschädigt mich immer wieder aufs Neue für die vielen Kratzer. Hoffentlich bleibt er mir noch ganz lange erhalten und so herrlich gesund wie jetzt.
Achtung - gaaaaanz viele Bilder vom Buchsgarten aus den letzten 5 Wochen vor und nach dem Schnitt und aus verschiedenen Perspektiven ;-)